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Pressemitteilung

Zehn Jahre nach der Fukushima-Atomkatastrophe (11.3.)

ÖDP-Kreisverband Amberg-Sulzbach schreibt an MdL Dr. Schwartz: „CSU bei der Windkraft doppelt gescheitert!“

Die ÖDP-Bundestagskandidatin Susanne Witt will zum zehnten Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima wissen, wie die Umstellung der Energieversorgung

realisiert werden soll, „wenn es nur bei Ankündigungen bleibt“. Zehn Jahre nach Fukushima sei „zum zweiten Mal ein von der CSU versprochener Windkraftausbau in Bayern gescheitert“, schreibt Witt in einem offenen Brief an den Amberg-Sulzbacher Landtagsabgeordneten Dr. Schwartz.

„Nach dem Super-GAU in Japan versprach Markus Söder als damaliger Umweltminister 1500 zusätzliche Windkraftanlagen im Freistaat. Daraus wurde bekanntlich nichts. Bis heute gibt es landesweit insgesamt erst rund 1200, dafür aber die 10-H-Abstandsregelung, die die Windkraft in die Knie zwingt“, kritisiert die ÖDP-Bundestagskandidatin Witt. 

Auch die Ankündigung vom Sommer 2019, in den nächsten zwei bis drei Jahren 100 Windkraftanlagen in den bayerischen Staatswäldern aufzustellen, „harrt nach wie vor ihrer Realisierung“. Und schließlich sei auch aus der im letzten Jahr von der CSU für 2021 angekündigten Solarpflicht für neue Gewerbebauten bis heute nichts geworden. „Wie soll die nach dem GAU von Fukushima versprochene Energiewende gelingen, wenn es nur bei Ankündigungen bleibt?“, fragt Witt.

Die ÖDP-Bundestagskandidatin appelliert an den CSU-Abgeordneten, „aus Corona die richtigen Schlussfolgerungen für die Energieversorgung zu ziehen: nämlich, dass es sinnvoll ist, in Systeme einzugreifen, bevor die Folgen außer Kontrolle geraten. „Alle Hindernisse für den Ausbau der erneuerbaren Energien müssen sofort weggeräumt werden“, fordert die ÖDP von Dr. Schwartz.

  

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